Spielberichte
| Samstag, 10. Juni 2017 | [zurück] | Zum Saisonabschluß Meister SV Schalchen noch Niederlage zugefügt
Bericht von Andreas Riegler
Positiver Saisonabschluss gegen den Meister 2016/17
In der letzten Runde mussten wir zum bereits amtierenden Meister SV Schalchen reisen. Dieses Mal reisten wir geschlossen mit einem großen Bus an. Auch Pepo Hamouz bekam grünes Licht vom Arzt und somit war er wieder mit dabei in der Startformation.
Vor Spielbeginn übereichte man dem Meister dann noch zur Gratulation eine Flasche Sekt. Und das sollte es auch schon gewesen sein mit den Geschenken! Weitere Sachen hatten/wollten wir nicht verteilen. Schiedsrichter Hofinger pfiff die Partie vor rund 200 Zuschauern an. Die erste Aktion im Spiel hatten die Hausherren. In der 7. Minute gingen aber wir dann in Führung. Nach einem sehr gefühlvollen Heber in den Strafraum bediente Pepo Hamouz unseren Torjäger Daniel Vanek ideal, der stoppte sich den Ball mit der Brust herunter und vollendete Treffer Nummer 21 in dieser laufenden Saison! Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit waren wir die klar tonangebende Mannschaft. Wir ließen noch etliche Chancen ungenutzt und verabsäumten es, die Führung auszubauen. 2x kam der ideal gespielte Stanglpass nicht an bzw. wurde dieser gerade noch abgefangen.
Nach Seitenwechsel zunächst gleiches Bild. Die erste Aktion verzeichneten wir. Sebastian Wallner kam auf der Seite schön durch und lief alleine auf den frisch eingewechselten Schlussmann zu. Statt dem Heber entschied sich Wastl auf den Flachschuss und diesen konnte der Keeper parieren. In weiterer Folge versuchte der Meister nun nochmals das Ruder herumzureißen. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr Ballbesitzt verzeichnete Schalchen. Mitte der 2. Halbzeit hatten wir dann von einem Stangenschuss von Nagy etwas Glück. Nach einer Ecke konnten wir den Ball noch von der Linie schlagen. Richtig zwingend im Strafraum wurde die Pessentheiner-Elf aber nicht und somit brachten wir die Führung über die Zeit.
Fazit: Unterm Strich ein verdienter Sieg. Normalerweise müssten wir den Sack schon viel früher zumachen. Obwohl es um nichts mehr ging, bewiesen wir nochmals Moral zum Abschluss und verabschiedeten uns mit Anstand in die Sommerpause.
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